Optimiert durch intelligente Sektorenkopplung
Die 1.592 Solarmodule sind in Ost-West-Ausrichtung installiert und erzeugen so gleichmäßig über den Tag verteilt Sonnenstrom, den das metallverarbeitende Unternehmen direkt einsetzt für den Betrieb von Maschinen in der Produktion. „Grundlage der Planung bei diesem Projekt war eine Prognose unter Einbeziehung des Lastprofils des Unternehmens aus dem vergangenen Jahr und eine solide, ganzheitliche Betrachtung,“ sagt Michael Höchst, Geschäftsführer von Greenmile.
„Hier in Schwerin brauchen die Maschinen jede Menge Strom,“ so der Hamburger weiter. „In anderen Unternehmen, wo dies nicht der Fall ist, setzen wir die Sektorenkopplung um. Dabei setzen wir bei neuen Gebäuden gleich eine Wärmeversorgung mit Wärmepumpe und Fußbodenheizung um. In Bestandsgebäuden kombinieren wir die Solaranlage mit einem Blockheizkraftwerk. Das Controlling übernimmt bei all diesen Projekten das Energiemonitoring. Hierbei werden alle Energieflüsse erfasst und bilanziert: aber auch Gas, Wärme oder Gebäudetemperatur gehören zum Fokus. Schlussendlich helfen diese Monitoringdaten, unsere Prognosen zu bestätigen oder Optimierungspotentiale beim Kunden zu erkennen,“ erklärt Höchst.